Lenzing AG

Viskosefaserhersteller beseitigt drei Probleme mit einer Lösung

Die Lenzing AG aus Österreich ist weltweit führend in der Produktion von Viskosefasern aus Holz. Im Jahr 2009 produzierte das Unternehmen 568.600 Tonnen. Hauptfirmensitz ist Lenzing, Österreich.

Bei der Herstellung von Viskosefasern aus Holz fallen eine Reihe von Sekundärverbindungen an. Einige Ströme, wie verunreinigtes Natriumsulfat, können nicht wiederverwendet werden und müssen entsorgt werden. Organische Abfallschmutzstoffe werden in einer großen aeroben Abwasserbehandlungsanlage abgebaut. Im Jahr 2001 wurde die höchstzulässige Sulfateinleitung erreicht, die eine weitere Ausdehnung des Produktionsstandorts erschwerte.

Im Jahr 2002 wurde ein SULFATEQ™-System zur Behandlung von drei verschiedenen Strömen, sowohl sauren als auch alkalischen, installiert. Diese Anlage wandelt drei Arten von gelösten Verbindungen um: organisches Material (CSB), Sulfat und Zink. Die Anlage produziert Schwefel und Zinksulfid. Hier eine vereinfachte Darstellung des Ablaufdiagramms: